Perimenopause Symptome verstehen und gelassen begegnen

Perimenopause Symptome verstehen und gelassen begegnen

Author
Von Corinna Schack
29. September 2025
Lesezeit: 9 Minuten
Author
Corinna Steiger
Consigliere delegato

Il mio nome è Corinna, dopo la mia esperienza personale con un doloroso ganglio al polso ho scoperto, invece di un intervento chirurgico, una soluzione alternativa: polvere di collagene di alta qualità. I risultati sono stati sorprendenti e hanno rafforzato la mia fede nei rimedi naturali e negli integratori. Vogliamo aiutare altre persone a sostenere la loro salute e il loro benessere con prodotti di alta qualità e naturali. Sono convinta che agire consapevolmente e scegliere prodotti di alta qualità giovi sia alla salute che al nostro ambiente. La mia storia dimostra come questi principi possano portare a cambiamenti positivi nella vita quotidiana.

Inhaltsverzeichnis
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Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ganzheitliches Wissen: Erfahren Sie, welche Veränderungen der natürliche hormonelle Wandel mit sich bringen kann – und entdecken Sie Impulse, um dieser Lebensphase selbstbestimmt und informiert zu begegnen.
  • Praxisnah & transparent: Alltagsfreundliche Tipps und verständliche Informationen für jede Phase der Wechseljahre – orientiert an Erkenntnissen und einer gesundheitsbewussten Lebensweise.

Die Perimenopause: Eine besondere Lebensphase – körperlich wie emotional

Die Perimenopause ist ein natürlicher Abschnitt im Leben vieler Frauen – mit individuellen körperlichen und seelischen Veränderungen.

Bereits ab Mitte 40 bemerken viele Frauen erste Veränderungen im Zyklus oder im allgemeinen Empfinden. 

Etwa 80 % berichten von Erfahrungen wie:

  • Veränderungen der Wärmeempfindung

  • Unruhigem Schlaf

  • Stimmungsschwankungen oder emotionaler Sensitivität

Diese Empfindungen sind von Frau zu Frau verschieden – manche erleben nur leichte Veränderungen, andere fühlen sich deutlich herausgefordert.

Sich aktiv mit den Veränderungen auseinanderzusetzen, Informationen einzuholen und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, kann dazu beitragen, die Lebensqualität in dieser Phase zu fördern. Pflanzliche Begleiter – im Rahmen eines gesundheitsbewussten Lebensstils – können hierbei unterstützend eingesetzt werden.

Die Phasen des Wechsels: Von der Perimenopause bis zur Postmenopause

Der natürliche Prozess des Wechsels – medizinisch auch als Klimakterium bezeichnet – verläuft in mehreren Phasen und erstreckt sich meist über zehn bis fünfzehn Jahre. Die hormonelle Umstellung geschieht dabei schrittweise und sehr individuell.

Übersicht der Phasen:

  • Prämenopause: Erste hormonelle Veränderungen, meist ab dem 40. Lebensjahr – bei weiterhin regelmäßigem Zyklus.

  • Perimenopause: Spürbare hormonelle Schwankungen, Zyklusunregelmäßigkeiten und erste Beschwerden. Diese Phase ist häufig mit den stärksten Veränderungen verbunden.

  • Menopause: Der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung – rückblickend definiert nach 12 Monaten ohne Regelblutung. Durchschnittlich tritt sie im Alter von etwa 51 Jahren ein.

  • Postmenopause: Die Zeit nach der Menopause – in der Regel nehmen hormonell bedingte Veränderungen allmählich ab.

Zyklusveränderungen: Erste Hinweise auf den natürlichen Wandel

Zu den frühesten Anzeichen des hormonellen Wandels zählen Veränderungen im Zyklus. Diese können sich individuell unterschiedlich äußern:

  • Unregelmäßiger Zyklus: Die Periode kommt früher oder später, Blutungsstärke schwankt – häufig eines der ersten wahrnehmbaren Anzeichen

  • Stärkere/schwächere Blutungen: Ungewöhnlich intensive oder schwache Perioden, evtl. ohne Eisprung – Zyklusschwankungen sind typisch für diese Lebensphase

  • Zwischenblutungen: Blutungen außerhalb der gewohnten Monatsregel – kann auf hormonelle Veränderungen hinweisen

  • Längere/kürzere Zyklen: Unkalkulierbare Abstände, Ausbleiben einzelner Zyklen – möglich durch abnehmende Eizellreserve

Diese typischen Veränderungen spiegeln die hormonelle Umstellung in der Perimenopause wider.

Wichtig: Wenn Blutungen stark, langanhaltend oder sehr unregelmäßig auftreten, ist eine ärztliche Abklärung ratsam. Häufig liegen harmlose Ursachen vor – Sicherheit bringt aber nur eine medizinische Einschätzung.

Symptome im Fokus: Wie kann sich der hormonelle Wandel äußern?

Die körperlichen und psychischen Veränderungen in der Perimenopause treten schrittweise und individuell unterschiedlich auf. Typische Beschwerden betreffen verschiedene Körpersysteme und können sich in ihrer Ausprägung stark unterscheiden.

Häufig berichtete körperliche Veränderungen

  • Hitzewallungen & nächtliches Schwitzen: Spontane Wärmeempfindungen, oft begleitet von Schwitzen – besonders nachts.

  • Schlafveränderungen: Einschlaf- und Durchschlafstörungen, teilweise im Zusammenhang mit nächtlichem Schwitzen.

  • Herz-Kreislauf-Wahrnehmungen: Wahrgenommene Herzunruhe (Palpitationen) oder Schwankungen im Blutdruck.

  • Knochen- & Gelenkveränderungen: Die Knochendichte kann mit zunehmendem Alter abnehmen – regelmäßige Bewegung und eine kalzium- sowie vitamin-D-reiche Ernährung können hier unterstützend wirken.

  • Veränderungen der Schleimhäute: Trockene Haut, sprödes Haar oder vaginale Trockenheit werden im Zusammenhang mit hormonellen Schwankungen beschrieben.

  • Veränderungen des Körpergewichts: Viele Frauen beobachten eine Tendenz zur Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich – auch bei gleichbleibenden Gewohnheiten.

  • Müdigkeit, Energiemangel, reduziertes Leistungsgefühl: Schwankende Hormonspiegel können sich auf das subjektive Energielevel auswirken.

Psychische Veränderungen im Blick

Auch emotionale und mentale Aspekte können in der Perimenopause eine Rolle spielen:

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen: Emotionale Reaktionen können sich verstärken oder verändern.

  • Innere Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten („Brain Fog“) & Nervosität: Viele Frauen berichten über veränderte geistige Leistungsfähigkeit und vermehrte Reizbarkeit.

  • Veränderungen im sexuellen Empfinden: Ein veränderter Hormonhaushalt kann zu vermindertem Lustempfinden oder Unwohlsein beim Geschlechtsverkehr führen – z. B. durch vaginale Trockenheit.

Hinweis: Die beschriebenen Veränderungen können im Rahmen hormoneller Umstellungen auftreten. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose. Bei anhaltenden oder belastenden Beschwerden ist eine medizinische Abklärung empfehlenswert, um individuelle Ursachen und passende Maßnahmen zu besprechen.

Wie zeigen sich Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schlafveränderungen?

Mehr als die Hälfte aller Frauen in der Perimenopause berichten über Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen. Diese Symptome können das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen, besonders durch eine Beeinträchtigung der Schlafqualität.

Tipps zur Unterstützung eines erholsamen Schlafs:

  • Verwenden Sie leichte, atmungsaktive Bettwäsche.

  • Lüften Sie regelmäßig und halten Sie die Raumtemperatur kühl.

  • Bauen Sie bewusste Entspannungsübungen vor dem Einschlafen ein (z. B. Atemtechniken, Meditation).

  • Vermeiden Sie scharfes Essen, Alkohol und Koffein am Abend.

  • Fördern Sie Ihr allgemeines Wohlbefinden durch regelmäßige Bewegung und sanftes Krafttraining.

Die Psyche im Wandel: Was Sie beachten können

Viele Frauen beschreiben die Perimenopause als eine „emotionale Achterbahnfahrt“. Das kann sich z. B. durch Reizbarkeit, Nervosität oder ein verändertes Stimmungserleben zeigen. 

Typische Einflussfaktoren:

  • Veränderungen des Hormonspiegels (z. B. Östrogen, Progesteron)

  • Unregelmäßiger oder reduzierter Schlaf

  • Belastungen im beruflichen oder familiären Alltag

Tipp: Der Austausch mit anderen Frauen, Gespräche in Selbsthilfegruppen oder fachliche Beratung können helfen, mit seelischen Belastungen besser umzugehen. Achtsamkeitsrituale, regelmäßige Pausen und Bewegungseinheiten fördern zusätzlich das persönliche Wohlbefinden.

Vaginale Trockenheit – ein häufig unerwähntes Thema

Vaginale Trockenheit zählt zu den häufig beschriebenen Veränderungen in der Perimenopause. 

Mögliche Begleiterscheinungen sind z. B.:

  • Brennen oder Juckreiz

  • Unwohlsein beim Geschlechtsverkehr

  • Erhöhte Infektanfälligkeit

Hinweis: Zur Linderung können spezielle Intimpflegeprodukte mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften genutzt werden. Bei anhaltenden Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll.

Ergänzend: Im Rahmen eines gesunden Lebensstils können ausgewählte, hormonfreie Nahrungsergänzungen – z. B. mit Pflanzenextrakten – zur Erhaltung normaler Körperfunktionen beitragen. Achten Sie dabei auf geprüfte Qualität und eine ausgewogene Ernährung.

Weitere mögliche Anzeichen

Weitere häufig berichtete Veränderungen:

  • Trockene Haut

  • Brüchiges Haar

  • Zyklusbedingte Beschwerden (z. B. Brustspannen, Wassereinlagerungen)

Diese Beobachtungen stehen häufig im Zusammenhang mit den natürlichen hormonellen Veränderungen des weiblichen Körpers in der Lebensmitte.

Hinweis: Bei Unsicherheiten oder stark ausgeprägten Symptomen ist eine medizinische Einschätzung empfehlenswert.

Medizinischer Hintergrund: Hormone, Veränderungen und Feststellung

Im Zentrum der Perimenopause stehen natürliche Veränderungen im Hormonhaushalt – insbesondere sinkende Werte der Sexualhormone Östrogen und Progesteron.

  • Progesteron: Zyklusunregelmäßigkeiten, Zwischenblutungen, Wassereinlagerungen, veränderte Stimmungslage – Feststellung über Blutuntersuchung oder Zyklusanalyse

  • Östrogen: Hitzewallungen, veränderter Schlaf, vaginale Trockenheit, Veränderungen der Knochendichte – Feststellung über Hormonanalytik (z. B. Östrogen, FSH, LH)

Wie stark und wie lange entsprechende Veränderungen wahrgenommen werden, ist individuell verschieden und wird unter anderem durch genetische Faktoren, Lebensstil und Stresslevel beeinflusst.

Wann ärztlicher Rat sinnvoll ist

In bestimmten Fällen ist eine medizinische Abklärung empfehlenswert. Suchen Sie gynäkologischen Rat bei folgenden Beobachtungen:

  • Sehr starke oder ungewöhnlich langanhaltende Blutungen
  • Spürbare Einschränkungen im Alltag durch Beschwerden 
  • Schmier- oder Zwischenblutungen nach der Menopause
  • Verdacht auf hormonelle Störungen oder andere gynäkologische Ursachen

Zur weiterführenden Diagnose können unter anderem Hormonwerte wie Östrogen, Progesteron, FSH und LH bestimmt werden.

Ganzheitliche Ansätze zur Unterstützung des Wohlbefindens

Laut aktuellen Empfehlungen medizinischer Fachgesellschaften (z. B. S3-Leitlinie zur Perimenopause) kann ein individuell abgestimmter Lebensstil helfen, das Wohlbefinden in dieser Phase zu fördern. Dazu zählen:

  • Regelmäßige Bewegung & ausgewogene Ernährung: Kann zur Unterstützung der normalen Funktion von Herz, Kreislauf und Knochengesundheit beitragen.

  • Stressmanagement & Achtsamkeitstechniken: Können dabei helfen, die psychische Balance zu fördern.

  • Pflanzliche Produkte mit Ashwagandha, Fenchel, Maca oder Mönchspfeffer: Diese Stoffe werden traditionell im Zusammenhang mit hormonellen Übergangsphasen verwendet und können im Rahmen einer gesunden Lebensweise zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.

  • Medizinische Therapien: In individuell schweren Fällen kann nach ärztlicher Abwägung eine hormonelle Therapie in Betracht gezogen werden.

Mythen, Tabus und Empowerment – Die gesellschaftliche Seite der Perimenopause

Noch immer wird über die Perimenopause zu selten offen gesprochen – weder im beruflichen noch im gesellschaftlichen Kontext. Dabei betrifft diese Phase jährlich Millionen Frauen.

Ein offener Umgang, mehr Sichtbarkeit und Aufklärung sowie der Austausch untereinander helfen, Tabus zu hinterfragen und die Perimenopause als natürlichen Abschnitt im Leben einer Frau zu betrachten.

Viele Frauen erleben in dieser Zeit eine neue Form von Stärke: Mehr Selbstbewusstsein, Reflexion und Veränderungsbereitschaft werden häufig genannt. Mit fundierten Informationen, passenden Alltagsstrategien und dem Blick auf individuelle Bedürfnisse kann die Perimenopause als Chance für persönliches Wachstum gesehen werden.

Fazit

Die Perimenopause ist individuell – und stellt eine besondere Phase der Achtsamkeit und Selbstfürsorge dar. Wer auf sich achtet, sich informiert, ärztlichen Rat einholt und pflanzliche Präparate im Rahmen eines gesunden Lebensstils ergänzend nutzt, kann zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.

Wichtig ist: Produkte sollten zu den eigenen Werten und Bedürfnissen passen – und von fundiertem Wissen sowie achtsamer Anwendung begleitet werden.

FAQ

Wie erkenne ich die ersten Anzeichen der Perimenopause?

Typisch sind unregelmäßige Zyklen, Veränderungen der Blutungsstärke, erste Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen. Die Beschwerden sind individuell – eine bewusste Selbstbeobachtung ist hilfreich. Bei Unsicherheiten ist eine ärztliche Beratung empfehlenswert.

Welche Anzeichen können mit einem veränderten Östrogenspiegel einhergehen?

Häufig genannt werden Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, vaginale Trockenheit, verringerte Knochendichte oder Konzentrationsprobleme. Eine medizinische Abklärung gibt Sicherheit.

Wie kann ich das Wohlbefinden während der Perimenopause unterstützen?

Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, bewusster Umgang mit Stress und ausgewählte pflanzliche Begleiter können im Rahmen eines gesunden Lebensstils zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. Lassen Sie sich individuell beraten.

Rechtlicher Hinweis:

Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie ersetzen keinesfalls die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Apotheker oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsexperten. 

Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann von Person zu Person variieren

Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung oder einen gesunden Lebensstil verwendet werden. 

Die angeführten Aussagen über die Wirkungen und Eigenschaften von Nahrungsergänzungsmitteln basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesetzlichen Vorschriften. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Informationen.

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